Was ist die Bedingung erster Ordnung für die Gewinnmaximierung?
∂π(Q)/∂Q = ∂R(Q)/∂Q − ∂C(Q)/∂Q = MR − MC = 0.
Was ist das Gewinnmaximierungsproblem bei vollkommenem Wettbewerb, wenn alle Inputs variabel sind?
max K,L π(K, L, P, ω, r) = PQ − Kr − Lω.
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p.5
Gewinnmaximierung

Was ist die Bedingung erster Ordnung für die Gewinnmaximierung?

∂π(Q)/∂Q = ∂R(Q)/∂Q − ∂C(Q)/∂Q = MR − MC = 0.

p.15
Vollkommener Wettbewerb

Was ist das Gewinnmaximierungsproblem bei vollkommenem Wettbewerb, wenn alle Inputs variabel sind?

max K,L π(K, L, P, ω, r) = PQ − Kr − Lω.

p.16
Vollkommener Wettbewerb

Was entspricht jeder Punkt auf der Nachfragekurve bei vollkommenem Wettbewerb?

Der marginalen Zahlungsbereitschaft bzw. dem Reservationspreis für die nächste konsumierte Einheit.

p.5
Vollkommener Wettbewerb

Was entspricht der Grenzerlös (MR) im vollkommenen Wettbewerb?

Der Grenzerlös entspricht dem Preis: MR = P.

p.11
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Was wird bei der Analyse je nach Zeithorizont herangezogen?

Die kurzfristige oder die langfristige Angebotsfunktion.

p.20
Marktversagen und Externalitäten

Was ist eine negative Externalität?

Eine negative Externalität tritt auf, wenn die Produktion oder der Konsum eines Gutes Kosten für unbeteiligte Dritte verursacht.

p.24
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was bedeutet MCA in Bezug auf Emissionsgebühren?

Grenzvermeidungskosten.

p.4
Ökonomischer versus buchhalterischer Gewinn

Wie berechnet man den buchhalterischen Gewinn?

Buchhalterischer Gewinn = Erlöse - explizite Kosten.

p.18
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Welche drei zentralen Wege gibt es zur Eindämmung der Erderwärmung?

Reduktion von Treibhausgasemissionen, Ersetzen von treibhausgasintensiven durch treibhausgasarme bzw. -neutrale Verfahren/Produkte/Energiequellen, Entnahme von bereits emittiertem CO2 aus der Atmosphäre.

p.2
Marktpreis und Preisnehmer

Was bedeutet es, dass Unternehmen und Konsumenten im vollkommenen Wettbewerb 'Preisnehmer' sind?

Sie können den Marktpreis nicht beeinflussen.

p.16
Vollkommener Wettbewerb

Was entspricht jeder Punkt auf der Angebotskurve bei vollkommenem Wettbewerb?

Den (gesellschaftlichen) Grenzkosten der Erzeugung einer weiteren Einheit des Gutes.

p.19
Marktversagen und Externalitäten

Was bedeutet es, wenn die gesellschaftlichen Grenzkosten größer sind als die privaten Grenzkosten?

Es liegt eine negative Externalität vor, wie z.B. Umweltverschmutzung oder Lärm, was zu Überproduktion führt.

p.15
Kostenminimierung und Gewinnmaximierung

Was impliziert Kostenminimierung bezüglich der Grenzkosten für alle Faktoren?

Kostenminimierung impliziert gleiche Grenzkosten für alle Faktoren: MC = r/MPK, ω/MPL.

p.20
Marktversagen und Externalitäten

Was bedeutet Überproduktion bei negativen Externalitäten?

Überproduktion bedeutet, dass aufgrund von negativen Externalitäten wie CO2-Emissionen mehr produziert wird, als gesellschaftlich optimal wäre.

p.24
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was bedeutet MEC in Bezug auf Emissionsgebühren?

Grenzkosten der Emissionen.

p.1
Kostenminimierung und Gewinnmaximierung

Wovon hängt es ab, welche Outputmenge erzeugt und welcher Preis für das erzeugte Gut gesetzt werden soll, um den Gewinn zu maximieren?

Es hängt entscheidend von der Marktform und Marktmacht des Unternehmens ab.

p.1
Kostenminimierung und Gewinnmaximierung

Welcher Fall wird in der Folge behandelt?

Der Fall vollkommenen Wettbewerbs.

p.11
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Was entspricht die langfristige Angebotsfunktion des Unternehmens?

Dem über den minimalen gesamten Durchschnittskosten liegenden Teil seiner Grenzkostenkurve.

p.19
Marktversagen und Externalitäten

Was ist der Unterschied zwischen privaten und gesellschaftlichen Grenzkosten bei Vorliegen einer Externalität?

Private Grenzkosten entsprechen nicht den gesellschaftlichen Grenzkosten.

p.15
Vollkommener Wettbewerb

Wie wird jeder Faktor im vollkommenen Wettbewerb entlohnt?

Jeder Faktor wird mit seinem Wertgrenzprodukt entlohnt.

p.25
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Warum sind Gebühren und Quoten unter Unsicherheit bezüglich der marginalen externen Kosten und Grenzvermeidungskosten ineffizient?

Weil sie nicht mehr äquivalent sind und die Unterschiede in den Grenzvermeidungskosten der Unternehmen nicht berücksichtigen.

p.19
Marktversagen und Externalitäten

Was sind CO2-Emissionen ein Beispiel für?

Für das Vorliegen negativer Externalitäten (Marktversagen).

p.9
Exogene Schocks und Angebot

Welche Auswirkungen haben Gewinn- und Kopfsteuern auf die Angebotsentscheidung?

Gewinn- und Kopfsteuern haben keinen Effekt auf die Angebotsentscheidung.

p.3
Marktpreis und Preisnehmer

Was bedeutet es, dass ein Unternehmen im vollkommenen Wettbewerb ein Preisnehmer ist?

Es muss den Marktpreis als gegeben hinnehmen und kann eine beliebige Menge zu diesem Preis absetzen.

p.11
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Was entspricht die kurzfristige Angebotsfunktion des Unternehmens?

Dem über den minimalen variablen Durchschnittskosten liegenden Teil seiner Grenzkostenkurve.

p.13
Vollkommener Wettbewerb

Was versteht man unter der Nullgewinn-Bedingung im Kontext des vollkommenen Wettbewerbs?

Die Bedingung, dass der Preis gleich den minimalen langfristigen Durchschnittskosten (P = LAC min) ist.

p.25
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wie unterscheiden sich Unternehmen in Bezug auf Grenzvermeidungskosten?

Unternehmen können sich in ihren Grenzvermeidungskosten deutlich unterscheiden.

p.4
Ökonomischer versus buchhalterischer Gewinn

Was sind explizite Kosten?

Explizite Kosten sind direkte, ausgabenbezogene Kosten, die in der Buchhaltung erfasst werden, wie z.B. Löhne, Mieten und Materialkosten.

p.2
Vollkommener Wettbewerb

Was versteht man unter Markttransparenz im vollkommenen Wettbewerb?

Alle Marktteilnehmer verfügen über vollständige Information über die anderen Akteure und die Preisbildung am Markt.

p.5
Gewinnmaximierung

Was gilt für die optimale Angebotsmenge (Q*) bei der Gewinnmaximierung?

Grenzerlös = Grenzkosten (MR = MC).

p.19
Marktversagen und Externalitäten

Was passiert bei vollkommenem Wettbewerb mit den privaten und gesellschaftlichen Grenzkosten/Grenznutzen?

Sie entsprechen einander.

p.13
Vollkommener Wettbewerb

Welche Bedingung gilt nur für das marginale Unternehmen mit den höchsten (Grenz-)Kosten im langfristigen Gleichgewicht auf einem vollkommenen Wettbewerbsmarkt?

P = LAC min.

p.10
Vollkommener Wettbewerb

Welche Kosten deckt ein Unternehmen bei der kurzfristigen Preisuntergrenze?

Die variablen Kosten (AVC).

p.15
Vollkommener Wettbewerb

Was impliziert vollkommener Wettbewerb bezüglich Marktpreis und Grenzkosten?

Vollkommener Wettbewerb impliziert Marktpreis und Grenzkosten: P = MC.

p.25
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was ist eine marktorientierte Alternative zu Gebühren und Quoten, die Unterschiede in Grenzvermeidungskosten berücksichtigt?

Der Einsatz handelbarer Emissionszertifikate.

p.14
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Wie verhält sich die langfristige Marktangebotskurve in einer Industrie mit konstanten Kosten?

Die langfristige Marktangebotskurve ist horizontal.

p.25
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was machen Firmen mit hohen Grenzvermeidungskosten im Rahmen des Zertifikathandels?

Sie kaufen Emissionsrechte von Firmen mit niedrigen Kosten, bis keine für beide Seiten vorteilhaften Handelsgeschäfte mehr verbleiben.

p.15
Vollkommener Wettbewerb

Was sind die Bedingungen erster Ordnung für die gewinnmaximierende Inputwahl bezüglich Arbeit (L)?

∂π/∂L = 0 ⇒ MPL * P = ω.

p.9
Exogene Schocks und Angebot

Welche Arten von Steuern beeinflussen den Nettoerlös?

Mengensteuern, Gewinnsteuern und Pauschalsteuern.

p.9
Exogene Schocks und Angebot

Nennen Sie Beispiele für Mengensteuern.

USt, EinfuhrUSt, Zölle, Energiesteuer, Stromsteuer, Biersteuer, Kaffeesteuer, Schaumweinsteuer, Alkoholsteuer, Tabaksteuer.

p.11
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Was ist langfristig bezüglich der Anzahl der Unternehmen zu beachten?

Die Anzahl der Unternehmen ist nicht fix; neue Unternehmen treten ein, wenn LAC ≤ P, und bestehende Unternehmen treten aus, wenn LAC > P.

p.7
Vollkommener Wettbewerb

Wie wird die optimale Gewinnspanne im vollkommenen Wettbewerb erreicht?

Durch die Anpassung der Produktionsmenge an den Punkt, an dem Grenzkosten (MC) gleich dem Marktpreis (P) sind.

p.20
Marktversagen und Externalitäten

Was passiert auf einem unregulierten Markt bei negativen Externalitäten?

Auf einem unregulierten Markt ist der Gleichgewichtspreis zu niedrig und die Produktion zu hoch, was zu einem Effizienzverlust führt.

p.24
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wann ist eine Gebühr effizienter als eine Quote?

Wenn die MEC-Kurve flach und die MCA-Kurve steil ist.

p.14
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Wie verhält sich die langfristige Marktangebotskurve in einer Industrie mit abnehmenden Kosten?

Die langfristige Marktangebotskurve ist negativ geneigt.

p.27
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was versteht man unter indirektem Leakage?

Verringerung der EU-Nachfrage nach fossilen Brennstoffen reduziert den Preis auf Weltmärkten, wodurch Länder ohne Klimapolitik ihren Verbrauch und ihre Emissionen steigern.

p.18
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Was ist der stärkste Eingriff unter den wirtschaftspolitischen Instrumenten zur Reduktion von Treibhausgasemissionen?

Ge- und Verbote.

p.26
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was ist das Emissionshandelssystem (ETS)?

Ein System handelbarer Emissionszertifikate zur Reduktion von CO2-Emissionen.

p.10
Vollkommener Wettbewerb

Was ist die kurzfristige Preisuntergrenze eines Unternehmens im vollkommenen Wettbewerb?

Die kurzfristige Preisuntergrenze (P_SR) ist der Preis, bei dem das Unternehmen gerade noch seine variablen Kosten (AVC) decken kann.

p.13
Vollkommener Wettbewerb

Welche Bedingung gilt für alle Unternehmen, auch für heterogene, im langfristigen Gleichgewicht auf einem vollkommenen Wettbewerbsmarkt?

P = MC.

p.12
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Welche Faktoren führen zu unterschiedlichen Kosten bei heterogenen Unternehmen?

Überlegene Ressourcen wie Arbeit (besseres Management, qualifiziertere Arbeitskräfte), Kapital (bessere Produktionsanlagen, Technologie) und Land (vorteilhafter Standort).

p.12
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Welche Unternehmen bieten kurzfristig bei einem gegebenen Preis an?

Nur jene Unternehmen, deren variable Durchschnittskosten kleiner oder gleich dem Marktpreis sind.

p.8
Exogene Schocks und Angebot

Welche Produktionsfaktoren beeinflussen die Grenzkosten?

Arbeit, Kapital, Rohstoffe, Energie, Intermediärgüter, etc.

p.8
Exogene Schocks und Angebot

Wie beeinflusst eine Verbesserung des technologischen Stands (A) die Angebotskurve?

Sie führt zu einer Verschiebung der Angebotskurve.

p.20
Marktversagen und Externalitäten

Wie setzen sich die gesellschaftlichen Grenzkosten (MSC) zusammen?

Die gesellschaftlichen Grenzkosten (MSC) setzen sich aus den privaten Grenzkosten (MC) und den externen Grenzkosten (MEC) zusammen.

p.24
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wann ist eine Quote effizienter als eine Gebühr?

Wenn die MEC-Kurve steil und die MCA-Kurve flach ist.

p.14
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Was passiert mit den Unternehmenskosten in einer Industrie mit steigenden Kosten bei wachsendem Gesamtoutput?

Die Unternehmenskosten steigen, und die Grenz- und Durchschnittskostenkurven verschieben sich nach oben.

p.2
Vollkommener Wettbewerb

Welche Barrieren gibt es im vollkommenen Wettbewerb in der langen Frist?

Es gibt keine Markteintritts- und Marktaustrittsbarrieren.

p.13
Vollkommener Wettbewerb

Wie erfolgt die Anpassung des Marktpreises im langfristigen Gleichgewicht auf einem vollkommenen Wettbewerbsmarkt?

Über Markteintritte und -austritte.

p.12
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Wie lautet die Formel für das Marktangebot bei identischen Unternehmen?

S M = N S S i, wobei S i dem individuellen Angebot eines repräsentativen Unternehmens entspricht.

p.15
Vollkommener Wettbewerb

Was sind die Bedingungen erster Ordnung für die gewinnmaximierende Inputwahl bezüglich Kapital (K)?

∂π/∂K = 0 ⇒ MPK * P = r.

p.5
Vollkommener Wettbewerb

Wie lautet die Optimalitätsbedingung im vollkommenen Wettbewerb?

Preis = Grenzkosten (P = MC).

p.16
Vollkommener Wettbewerb

Was maximiert das Marktgleichgewicht bei vollkommenem Wettbewerb?

Die gesellschaftliche Wohlfahrt.

p.16
Vollkommener Wettbewerb

Wann wird genau jene Menge produziert und konsumiert, die die gesellschaftliche Wohlfahrt maximiert?

Wenn der Grenznutzen die Grenzkosten übersteigt und beim letzten produzierten/konsumierten Stück identisch ist.

p.7
Kostenminimierung und Gewinnmaximierung

Was bedeutet 'entgangener Gewinn' im Kontext der Gewinnspanne?

Es ist der Gewinn, der verloren geht, wenn man die maximale statt der optimalen Gewinnspanne anstrebt.

p.25
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wie werden Emissionsrechte an Firmen ausgegeben?

Der Staat gibt Emissionsrechte an Firmen aus, entweder gratis oder per Auktion.

p.14
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Was passiert mit den Unternehmenskosten in einer Industrie mit konstanten Kosten bei zunehmendem Gesamtoutput?

Die Unternehmenskosten (Grenz- und Durchschnittskosten) bleiben konstant.

p.25
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was entspricht der markträumende Preis im Zertifikathandel?

Den Grenzvermeidungskosten für jedes einzelne Unternehmen.

p.3
Vollkommener Wettbewerb

Was bedeutet eine unendlich preiselastische Nachfrage (εQP = ∂Q/∂P * P/Q = -∞) für ein Unternehmen im vollkommenen Wettbewerb?

Das Unternehmen kann jede Menge zum gegebenen Marktpreis verkaufen.

p.1
Kostenminimierung und Gewinnmaximierung

Ist Kostenminimierung eine hinreichende Bedingung zur Gewinnmaximierung?

Nein, Kostenminimierung ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung zur Gewinnmaximierung.

p.12
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Wie erhält man das Marktangebot bei einem gegebenen Preis?

Durch horizontales Aufsummieren aller individuellen Angebotsmengen.

p.5
Vollkommener Wettbewerb

Wie verhält sich der Marktpreis im vollkommenen Wettbewerb?

Der Marktpreis ist gegeben und konstant: R = QP(Q) = QP.

p.11
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Welcher Verlauf wird sowohl für die kurzfristigen als auch die langfristigen Grenz- und Durchschnittskosten unterstellt?

Ein U-förmiger Verlauf.

p.19
Marktversagen und Externalitäten

Was bedeutet es, wenn der gesellschaftliche Grenznutzen größer ist als der private Grenznutzen?

Es liegt eine positive Externalität vor, wie z.B. F&E-Spillovers, was zu Unterproduktion führt.

p.10
Vollkommener Wettbewerb

Welche Kosten deckt ein Unternehmen bei der langfristigen Preisuntergrenze?

Die gesamten Kosten (AC).

p.4
Ökonomischer versus buchhalterischer Gewinn

Was ist der Unterschied zwischen ökonomischem und buchhalterischem Gewinn?

Ökonomischer Gewinn berücksichtigt sowohl explizite als auch implizite Kosten, während buchhalterischer Gewinn nur explizite Kosten berücksichtigt.

p.25
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wie wird durch den Zertifikathandel allokative Effizienz erreicht?

Im Gleichgewicht sind die Grenzvermeidungskosten für alle Unternehmen gleich.

p.14
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Wie verhält sich die langfristige Marktangebotskurve in einer Industrie mit steigenden Kosten?

Die langfristige Marktangebotskurve ist positiv geneigt.

p.27
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was kann hohe CO2-Preise im Inland verursachen, wenn das Ausland keine ähnlich hohen Preise oder Regulierungsstandards hat?

Carbon Leakage

p.24
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was ist ein Effizienzverlust in Bezug auf Emissionsgebühren?

Ein Verlust, der entsteht, wenn die gewählte Maßnahme nicht die kosteneffizienteste ist.

p.23
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Welche beiden Maßnahmen führen zu einem effizienten Ergebnis bei der Emissionskontrolle?

Die Festlegung einer Emissionsgebühr auf T oder einer Mengenbeschränkung auf E*.

p.2
Vollkommener Wettbewerb

Welche Art von Gut erzeugen alle Unternehmen im vollkommenen Wettbewerb?

Ein homogenes (vollkommen standardisiertes) Gut.

p.10
Vollkommener Wettbewerb

Was ist die langfristige Preisuntergrenze eines Unternehmens im vollkommenen Wettbewerb?

Die langfristige Preisuntergrenze (P_LR) ist der Preis, bei dem das Unternehmen gerade noch seine gesamten Kosten (AC) decken kann.

p.10
Vollkommener Wettbewerb

Was bedeutet es, wenn der Preis unter der kurzfristigen Preisuntergrenze liegt?

Das Unternehmen kann seine variablen Kosten nicht decken und wird die Produktion kurzfristig einstellen.

p.10
Vollkommener Wettbewerb

Was bedeutet es, wenn der Preis unter der langfristigen Preisuntergrenze liegt?

Das Unternehmen kann seine gesamten Kosten nicht decken und wird langfristig den Markt verlassen.

p.12
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Wie beeinflussen steigende oder sinkende Preise das Angebot auf dem Markt?

Mit steigendem Preis steigt das Angebot der sich bereits am Markt befindlichen Unternehmen und es kommt zu Markteintritten neuer Unternehmen. Mit sinkendem Preis sinkt das Angebot und es kommt zu Marktaustritten bestehender Unternehmen.

p.8
Exogene Schocks und Angebot

Wie beeinflusst eine Erhöhung der Produktionsfaktorkosten (Pf) die Angebotskurve?

Sie führt zu einer Verschiebung der Angebotskurve.

p.9
Exogene Schocks und Angebot

Wie beeinflusst die Einführung oder Erhöhung einer Mengensteuer das Marktangebot?

Die Einführung oder Erhöhung einer Mengensteuer reduziert das individuelle und aggregierte Marktangebot und verschiebt die Angebotskurve nach oben.

p.4
Ökonomischer versus buchhalterischer Gewinn

Wie berechnet man den ökonomischen Gewinn?

Ökonomischer Gewinn = Erlöse - (explizite Kosten + implizite Kosten).

p.5
Ökonomischer versus buchhalterischer Gewinn

Wie berechnet man den ökonomischen Gewinn (π)?

Ökonomischer Gewinn (π) = Gesamterlös (R) − Gesamtkosten (C) = QP(Q) − C(Q).

p.13
Vollkommener Wettbewerb

Welche zwei Bedingungen gelten im langfristigen Gleichgewicht für alle identischen Unternehmen auf einem vollkommenen Wettbewerbsmarkt?

i) P = MC und ii) P = LAC min (Nullgewinn-Bedingung).

p.8
Exogene Schocks und Angebot

Wie wird das Angebot eines individuellen Unternehmens bestimmt?

Durch die Bedingung „Grenzerlös = Grenzkosten“ (MR = MC).

p.16
Vollkommener Wettbewerb

Wie kann die marginale Zahlungsbereitschaft auf der Nachfragekurve interpretiert werden?

Als monetär bewerteter Nutzen des Konsums.

p.16
Vollkommener Wettbewerb

Wie wird die Gesamtwohlfahrt im Marktgleichgewicht bei vollkommenem Wettbewerb bestimmt?

Durch die schattierte Fläche unter der Nachfrage- und über der Angebotskurve über alle erzeugten und konsumierten Güter.

p.9
Exogene Schocks und Angebot

Welche Steuern fallen unter Gewinnsteuern?

Einkommensteuer bei Personengesellschaften und Körperschaftsteuer bei Kapitalgesellschaften.

p.9
Exogene Schocks und Angebot

Wie lautet die Gewinnfunktion unter Berücksichtigung von Steuern?

π = [Q(P − t) − C(Q)](1 − tπ) − T.

p.9
Exogene Schocks und Angebot

Was ist die Bedingung erster Ordnung für die Gewinnmaximierung unter Berücksichtigung von Steuern?

(P − t − MC)(1 − tπ) = 0.

p.3
Marktpreis und Preisnehmer

Wie wird der Marktpreis (P*) im vollkommenen Wettbewerb bestimmt?

Durch Marktnachfrage (DM) und Marktangebot (SM).

p.4
Ökonomischer versus buchhalterischer Gewinn

Warum ist der ökonomische Gewinn oft niedriger als der buchhalterische Gewinn?

Weil der ökonomische Gewinn sowohl explizite als auch implizite Kosten berücksichtigt, während der buchhalterische Gewinn nur explizite Kosten berücksichtigt.

p.1
Kostenminimierung und Gewinnmaximierung

Was impliziert Kostenminimierung?

Dass jede Outputmenge zu den geringstmöglichen Kosten produziert wird.

p.19
Marktversagen und Externalitäten

Was versteht man unter einer Externalität?

Die Kosten oder den Nutzen, die bei Dritten entstehen, die nicht direkt an einer ökonomischen Transaktion beteiligt sind.

p.8
Exogene Schocks und Angebot

Was verursacht eine Verschiebung der individuellen Angebotskurve?

Jeder exogene Schock, der zu einer Änderung des Grenzerlöses oder der Grenzkosten führt.

p.8
Exogene Schocks und Angebot

Welche Faktoren bestimmen die Grenzkosten?

Kosten der Produktionsfaktoren inkl. Nebenkosten und Abgaben (Pf) sowie die Produktivität der Inputs und der Stand der Technologie (A).

p.7
Kostenminimierung und Gewinnmaximierung

Was ist ein verbreiteter Fehler bei der Gewinnmaximierung?

Die Maximierung der Gewinnspanne.

p.7
Kostenminimierung und Gewinnmaximierung

Was ist der Unterschied zwischen maximaler und optimaler Gewinnspanne?

Die maximale Gewinnspanne führt oft zu entgangenem Gewinn, während die optimale Gewinnspanne den tatsächlichen Gewinn maximiert.

p.4
Ökonomischer versus buchhalterischer Gewinn

Was sind implizite Kosten?

Implizite Kosten sind Opportunitätskosten, die nicht direkt in der Buchhaltung erfasst werden, wie z.B. entgangene Einnahmen aus alternativen Investitionen.

p.18
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Über welche Dringlichkeit besteht weitgehender Konsens?

Die Dringlichkeit der Eindämmung der anthropogenen Erderwärmung.

p.24
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Warum können sowohl Quoten als auch Gebühren zu ineffizienten Ergebnissen führen?

Weil das Ergebnis von den Verläufen der MCA- und MEC-Kurven abhängt.

p.14
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Wie erfolgt die langfristige Anpassung des Marktpreises in allen drei Fällen?

Über Markt-Ein- und Austritte, bis die Bedingungen P = MC und P = LAC min erfüllt sind.

p.23
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was symbolisiert MCA in der Äquivalenz von Quoten und Emissionsgebühren?

MCA steht für die Grenzkosten der Emissionsvermeidung.

p.20
Marktversagen und Externalitäten

Warum führt ein unregulierter Markt zu einem Effizienzverlust bei negativen Externalitäten?

Weil bei einem Teil der Produktion die gesellschaftlichen Kosten den Nutzen übersteigen.

p.14
Kurz- und langfristige Angebotsfunktionen

Was passiert mit den Unternehmenskosten in einer Industrie mit abnehmenden Kosten bei wachsendem Gesamtoutput?

Die Unternehmenskosten sinken, und die Grenz- und Durchschnittskostenkurven verschieben sich nach unten.

p.18
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Welche wirtschaftspolitischen Instrumente gibt es zur Reduktion von Treibhausgasemissionen?

CO2-Bepreisung mit Mengendeckel, Subventionen sauberer Technologien, Infrastrukturinvestitionen, Ge- und Verbote.

p.23
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was symbolisiert MEC in der Äquivalenz von Quoten und Emissionsgebühren?

MEC steht für die Grenzkosten der Emissionen.

p.18
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Warum sind Infrastrukturinvestitionen wichtig für die Reduktion von Treibhausgasemissionen?

Sie unterstützen den Übergang zu treibhausgasarmen bzw. -neutralen Verfahren/Produkten/Energiequellen.

p.26
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wie reduziert Firma II ihre Emissionen im ETS?

Firma II reduziert Emissionen auf E1.

p.3
Vollkommener Wettbewerb

Wie sieht die Nachfragekurve aus Sicht eines individuellen Unternehmens im vollkommenen Wettbewerb aus?

Horizontal, was eine unendlich preiselastische Nachfrage bedeutet.

p.6
Vollkommener Wettbewerb

Wann ist die Bedingung zweiter Ordnung für ein Maximum erfüllt?

Bei steigenden Grenzkosten.

p.27
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was wäre die First-Best-Lösung zur Vermeidung von Carbon Leakage?

Ein global einheitlicher CO2-Preis.

p.18
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Welche Maßnahme wird als technologieoffen und marktorientiert beschrieben?

CO2-Bepreisung mit Mengendeckel.

p.22
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Was ist der Mengenmechanismus zur Korrektur von Marktversagen?

Die Festlegung einer verbindlichen Höchstmenge (Quote) einer negativen Externalität, die ein Unternehmen erzeugen/emittieren darf.

p.26
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was entspricht den Kosten im ETS?

Den Flächen unter den beiden MCA-Kurven von EQ bis E2.

p.21
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Ist es notwendig, die externen Kosten auf Null zu reduzieren, um Effizienz zu erreichen?

Nein, Effizienz erfordert nicht die Rückführung der externen Kosten auf Null.

p.24
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was passiert, wenn der Staat die Grenzvermeidungskosten unterschätzt?

Es führt zu einem ineffizienten Ergebnis.

p.18
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Wie kann die Infrastruktur zur Eindämmung der Erderwärmung umgestellt werden?

Durch Ersetzen von treibhausgasintensiven durch treibhausgasarme bzw. -neutrale Verfahren/Produkte/Energiequellen.

p.6
Vollkommener Wettbewerb

Welche Rolle spielen versunkene Kosten für die optimale Entscheidungsfindung?

Versunkene Kosten spielen keine Rolle.

p.17
Marktversagen und Externalitäten

Was sind Externalitäten?

Kosten oder Nutzen, die bei Dritten entstehen, die nicht direkt an einer ökonomischen Transaktion beteiligt sind; führt i.d.R. zu Über- oder Unterproduktion des Gutes.

p.26
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was macht Firma I im ETS?

Firma I kauft Zertifikate von Firma II im Ausmaß von (E2 − EQ) zum Preis von PE.

p.6
Vollkommener Wettbewerb

Wie lautet die Bedingung zweiter Ordnung für ein Maximum im vollkommenen Wettbewerb?

∂²π/∂Q² = − ∂²C(Q)/∂Q² = − ∂MC(Q)/∂Q < 0

p.23
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was bedeutet die Äquivalenz von Quoten und Emissionsgebühren?

Die Festlegung der Emissionsgebühr auf T oder der Mengenbeschränkung auf E* führt zu dem gleichen (effizienten) Ergebnis: EQ = E* = ET.

p.27
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was ist eine Alternative zu einem global einheitlichen CO2-Preis?

Ein unilaterales CO2-Grenzausgleichssystem gemäß EU-Verordnung 2023/956.

p.22
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Was versteht man unter dem Preismechanismus zur Korrektur von Marktversagen?

Die Festlegung von Emissionsgebühren je Einheit der erzeugten negativen Externalität, auch als Pigou-Steuer bezeichnet.

p.26
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Welche Firmen sind im Beispiel des ETS beteiligt?

Firma I und Firma II.

p.26
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wie werden die Gesamtkosten der Emissionsreduktion im ETS beeinflusst?

Durch die Verwendung handelbarer Emissionszertifikate sinken die Gesamtkosten.

p.24
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was ist ein Effizienzverlust in Bezug auf Emissionsquoten?

Ein Verlust, der entsteht, wenn die gewählte Maßnahme nicht die kosteneffizienteste ist.

p.27
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wie sollen bestimmte Importe gemäß der EU-Verordnung 2023/956 nachbepreist werden?

Gemäß ihrem CO2-Gehalt, mit einer Phase-in ab 2026.

p.26
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wie erfolgt die CO2-Reduktion im ETS?

Durch die Reduktion der Emissionen um insgesamt 2 × (E2 − EQ).

p.21
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Was sind Grenzvermeidungskosten (MCA)?

Die Kosten, die durch die Reduktion von Emissionen je Einheit anfallen.

p.27
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was versteht man unter direktem Leakage?

Verlagerung von Produktion ins Ausland und höhere Importe CO2-intensiver Güter, wodurch die Effektivität und Effizienz heimischer Klimapolitik sinkt.

p.23
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was ist das Ergebnis der Festlegung einer Emissionsgebühr oder einer Mengenbeschränkung?

Das Ergebnis ist das gleiche (effiziente) Ergebnis: EQ = E* = ET.

p.22
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Welche drei zentralen wirtschaftspolitischen Alternativen existieren zur Korrektur des Marktversagens aufgrund von Externalitäten?

Preismechanismus, Mengenmechanismus und marktorientierte Lösungen.

p.22
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Unter welchen Bedingungen kann sowohl durch eine Pigou-Steuer als auch durch Quoten ein effizientes Ergebnis erzielt werden?

Bei vollständiger Information über die marginalen externen Kosten und Grenzvermeidungskosten und bei identischen Grenzvermeidungskosten aller Unternehmen.

p.21
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Was erfordert Effizienz im Kontext der Reduktion von Emissionen?

Die Gleichheit der sinkenden Grenzvermeidungskosten mit den steigenden Grenzkosten der Emissionen.

p.6
Vollkommener Wettbewerb

Welche Kurve entspricht der Angebotskurve des Unternehmens im vollkommenen Wettbewerb?

Dem ansteigenden Ast der Grenzkostenkurve.

p.17
Marktversagen und Externalitäten

Welche Probleme können durch unvollständige oder asymmetrische Information entstehen?

Negativselektion, Moral-Hazard oder Prinzipal-Agenten-Probleme.

p.26
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was legt der Staat im ETS fest?

Die Gesamtemissionen mit 2 × EQ.

p.21
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Wie können Unternehmen ihre Emissionen reduzieren?

Indem sie ihre Produktion ändern, z.B. durch Anpassung der Technologie oder Faktoreinsatzmengen.

p.18
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was bedeutet CO2-Bepreisung mit Mengendeckel?

Eine technologieoffene, marktorientierte Maßnahme, die Erlöse generiert.

p.17
Marktversagen und Externalitäten

Was versteht man unter Marktmacht?

Die Möglichkeit von Unternehmen (oder Konsumenten), den Marktpreis zu beeinflussen.

p.17
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Wie kann die gesellschaftliche Wohlfahrt bei Marktversagen potenziell erhöht werden?

Durch staatliche Interventionen.

p.21
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Warum bleiben die privaten Grenzkosten unverändert, wenn Unternehmen ihre Emissionen reduzieren?

Weil die Outputentscheidung und die Emissionsentscheidung als separat betrachtet werden.

p.6
Vollkommener Wettbewerb

Welche Kosten sind für die Optimierungsentscheidung nicht unmittelbar relevant, determinieren jedoch Preisuntergrenzen?

Fixkosten und Durchschnittskosten.

p.18
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Welche Rolle spielen Subventionen in der Reduktion von Treibhausgasemissionen?

Sie fördern saubere Technologien.

p.17
Marktversagen und Externalitäten

Was kennzeichnet öffentliche Güter?

Nicht-Ausschließbarkeit und Nicht-Rivalität im Konsum.

p.26
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wie profitieren die Unternehmen im ETS?

Beide Unternehmen werden besser gestellt im Vergleich zur Quote.

p.27
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Welche Probleme sind mit einem unilateralen CO2-Grenzausgleichssystem verbunden?

Versteckter Protektionismus, direkte Leakage und Wettbewerbsneutralität werden nur teilweise adressiert, indirektes Leakage gar nicht.

p.26
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was erfordert das Gleichgewicht im ETS?

Dass die MCA für beide Unternehmen gleich sind.

p.27
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was ist eine weitere Alternative zur Vermeidung von Carbon Leakage?

Klimazölle oder Klimaklubs, bei denen Länder, die nichts für den Klimaschutz tun, mit Klimazöllen bestraft werden.

p.22
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Wie funktioniert das Emission Trading System (ETS)?

Der Staat gibt Emissionsrechte an Unternehmen aus, die mit anderen Unternehmen gehandelt werden können.

p.21
Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Korrektur von Marktversagen

Wie kann eine Reduktion der externen Kosten erreicht werden, wenn die Emissionen je Outputeinheit konstant sind?

Durch eine Outputreduktion, z.B. durch eine Mengensteuer.

p.22
Emission Trading System (ETS) und handelbare Emissionszertifikate

Was sind marktorientierte Lösungen zur Korrektur von Marktversagen?

Die Einführung handelbarer Emissionszertifikate, auch als Emission Trading System (ETS) bezeichnet.

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