Was bezeichnet der Begriff „Biedermeier“?
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Eine kulturgeschichtliche Strömung im Deutschen Bund während der politischen Restaurationszeit.
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Was bezeichnet der Begriff „Biedermeier“?
Eine kulturgeschichtliche Strömung im Deutschen Bund während der politischen Restaurationszeit.
Welche politischen Bedingungen herrschten während der Biedermeier-Zeit?
Strenge Zensur und Überwachung durch Polizeispitzel.
Was ist eine charakteristische Eigenschaft der Biedermeier-Literatur im Vergleich zur Romantik?
Sie setzt den realen sozialen Verhältnissen eine idyllische Welt entgegen.
Wie reagierte die schweigende Mehrheit der Bürger auf die Politik der Biedermeier-Zeit?
Sie zog sich resigniert ins Private zurück.
Wer sind bedeutende Schriftsteller der Biedermeierzeit?
Eduard Mörike, Annette von Droste-Hülshoff, Adalbert Stifter, Franz Grillparzer und Johann Nestroy.
Welche bürgerlichen Tugenden werden in der Biedermeier-Literatur gepriesen?
Fleiß, Pflichtgefühl, Treue, Ruhe und Ordnung.
Welche literarischen Formen bevorzugten die Autoren des Biedermeier?
Kurze Formen wie Balladen, Kurzgeschichten und Novellen.
Was ist die Hauptfigur, auf die der Begriff „Biedermeier“ zurückgeht?
Der fiktive Lehrer und Spießbürger Gotthold Biedermeier.
Wann beginnt und endet die Biedermeier-Epoche?
Von 1815 bis zur Märzrevolution von 1848.
Welche Themen sind typisch für die Biedermeier-Literatur?
Häuslichkeit, Sittlichkeit, Entsagung und das kleine Glück.
